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    Das deutsche "Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" (IQWiG) im Spiegel seines Auftrages und seiner Aktivitäten

    Rubrik: Gesundheitswesen

    (Treffer aus pharmind, Nr. 12, Seite 1399 (2005))

    Letzel H

    Das deutsche "Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" (IQWiG) im Spiegel seines Auftrages und seiner Aktivitäten / Letzel H
    Das deutsche „Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen“ (IQWiG) im Spiegel seines Auftrages und seiner Aktivitäten Wissenschaftliche Defizite der ’Methoden‘ des IQWiG und Ansätze zu ihrer Beseitigung Prof. Dr. med. Heinz Letzel STATICON Gesellschaft für klinische Forschung in Europa mbH, Grainau Die vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) am 1. März 2005 im Internet veröffentlichten „Methoden, Version 1.0“ verstoßen gegen wesentliche wissenschaftstheoretische Grundsätze (z. B. Widerspruchsfreiheitsprinzip). Entscheidende Grundbegriffe für die Arbeit des Institutes werden nicht expliziert (z. B. Qualität, Wirtschaftlichkeit, Transparenz, Unabhängigkeit, Nutzen). Wesentliche Methoden für die Arbeit des Institutes zur Erfüllung seines gesetzlichen Auftrages werden nicht oder unzureichend beschrieben (z. B. Meta-Analysen, Nutzenbewertung). Dadurch ist es dem Institut möglich, bei seiner konkreten Bewertungsarbeit von der Literaturauswahl bis zur endgültigen Bewertung eines medizinischen Verfahrens, ideologisch und willkürlich vorzugehen. Die bisher vorliegenden Berichtspläne und Berichte basieren auf einer willkürlichen Selektion von randomisierten Doppelblindstudien, welche für bestimmte Aussagen zur Wirksamkeit eines Arzneimittels unter den Bedingungen des jeweiligen Studienprotokolles zwar unstrittig die via regia repräsentieren, jedoch Fragen nach vielen anderen (z. B. klinisch-pharmakologischen) für die Nutzenbewertung wesentlichen Eigenschaften eines Arzneimittels -und vor allem auch seine Bewährung unter Alltagsbedingungen -völlig offen lassen. Eine valide und umfassende Bewertung medizinischer Verfahren als Entscheidungshilfe für den Gemeinsamen Bundes-ausschuß (G-BA) oder als Orientierungshilfe für die behandelnden Ärzte ist so nicht zu gewinnen. Die wissenschaftliche Unzulänglichkeit der „Methoden“ spiegelt sich nicht unerwartet auch in den bisher vorliegenden Berichtsplänen und Berichten: Das Institut verstößt durch die ideologische Arbeitsweise gegen das ihm aufgegebene Prinzip der Unabhängigkeit und kann schon deshalb seinen gesetzlichen Auftrag nicht erfüllen. Aus diesem Grund werden auch erste Ansätze zur Beseitigung der derzeitigen Mißstände vorgeschlagen. © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2005